Mal ein Wort zu den Fußgängerübergängen auf den belebten Straßen Roms, genannt Zebrastreifen.
Diese erfüllen nur entfernt einen ähnlichen Zweck, wie bei uns und hier kann man den Touristen von den Einheimischen unterscheiden. Vor allen an den belebten, vielbefahrenen, mehrspurigen Straßen. Ein Tourist bleibt hier am Straßenrand stehen, sieht den Verkehr an sich vorbei fahren und wartet, bis denn endlich mal kein Auto kommt. Denn Autos bleiben nicht stehen für einen Fußgänger der steht.
Allerdings hat man hier als Fußgänger vorrecht und muss sich einfach mit etwas Vertrauen hinaus auf die Straße bewegen. Auch wenn es so scheint als würden sie es nicht, das ist reine Einschüchterungstaktik, die Auto halten vor einem. Manchmal sehr knapp, aber sie halten. Will man also über eine Straße und sieht einen Zebrastreifen, los.
Aber nicht rennen, denn dann können die Autofahrer einen nicht so gut einschätzen und dann kann das mit dem Bremsen oder Ausweichen vielleicht doch in die Hose gehen. Es kann mehr helfen, die Autofahrer böse anzugucken, dann halten sie etwas Abstand.
PS: Fußgängerampeln funktionieren genau anders herum. Sind sie rot, dann haben die Autos vorrecht, aber wenn keines kommt, dann kann man ruhig über die Straße gehen.
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